Winter in Rösrath: Räumfahrzeuge kommen oft nicht durch
Der erneute Schneefall am vergangenen Wochenende hat auch den Winterdienst der StadtWerke Rösrath vor einige Herausforderungen gestellt.
In voller Mannstärke waren die Mitarbeiter der Winterdienstbereitschaft an beiden Tagen morgens ab 4.00 Uhr im Einsatz, um die Rösrather Straßen von Schnee und Eis zu befreien. Große Probleme bereiteten den Fahrern der Räumfahrzeuge dabei insbesondere am Straßenrand und in Wendehammern geparkte Autos.
„In vielen Straßen k önnen wir deshalb unserer Räumpflicht leider nur eingeschränkt nachkommen“, erläutert Markus Fritzen, bei den StadtWerken unter anderem zuständig für den Winterdienst. „Wenn in schmaleren Straßen, in Wendehammern, unübersichtlichen Kurven oder an Steilhängen Autos geparkt werden, kommen unsere Räumfahrzeuge mit ihren Schneeschildern, die immerhin bis zu drei Meter breit sind, nicht durch. Teilweise waren die Mitarbeiter sogar gezwungen, mehrere hundert Meter rückwärts zu fahren – bei den Wetterverhältnissen wahrlich kein Spaß.“ Auch das Fahrverhalten mancher Autofahrer verhinderte an der ein oder anderen Stelle ein zügiges Vorankommen der Schneepflüge. „Wer bei schneeglatten Straßen mit Sommerreifen unterwegs ist und sich festfährt, blockiert leider nicht nur sich selber, sondern auch den Winterdienst“, so Fritzen weiter.
Da die winterlichen Wetterverhältnisse auch in den kommenden Tagen anhalten sollen, appellieren die StadtWerke daher an alle Rösratherinnen und Rösrather, die Straßen für die Räumfahrzeuge unbedingt freizuhalten und dem Winterdienst freie Fahrt zu ermöglichen. Die brauchen übrigens auch Feuerwehr und Rettungsdienst.
Mehr Informationen rund um den Winterdienst in Rösrath bietet auch ein Beitrag im Blog der StadtWerke.