Weltwassertag 2024: StadtWerke Rösrath setzen sich für Wasserversorgung im öffentlichen Raum ein
„Wasser für den Frieden nutzen“ – so lautet das diesjährige Motto des Weltwassertages, der am 22. März stattfindet. Aus diesem Anlass weisen die StadtWerke Rösrath auf ihr Engagement in Sachen Trinkwasser für alle in Rösrath hin.
„Trinkwasser ist das wichtigste Lebensmittel überhaupt. Wir sind daher sehr froh, dass unser Rösrather Trinkwasser von solch hervorragender Qualität ist, dass es bedenkenlos aus dem Hahn getrunken werden kann. Im Gegensatz zu anderen Regionen der Welt haben wir außerdem keine Ressourcenprobleme,“ erklärt Michael Rickert, Technischer Leiter bei den StadtWerken. „Unser Wasser wird aus den Tiefen der Wahner Heide gefördert. Das Grundwasservorkommen dort ist ausreichend groß, so dass wir auch in Zeiten längerer Hitze- und Trockenphasen keine Schwierigkeiten haben, den Trinkwasserbedarf der Rösrather zu decken.“
Um den Zugang zu frischem Trinkwasser für alle auch im öffentlichen Raum und hier insbesondere während der Hitzeperioden im Sommer sicherzustellen, verfolgen die StadtWerke schon seit einigen Jahren eine Strategie, wie Rickert weiter ausführt: „Den Rösrather Schulen haben wir schon vor einiger Zeit angeboten, sie nach und nach mit Trinkwasserspendern auszustatten. Aktuell stehen diese Spender bereits im Gymnasium und in der Gesamtschule, ein weiterer wird in Kürze in einer Rösrather Grundschule installiert. Außerdem betreiben wir auf dem Sülztalplatz einen öffentlichen Trinkwasserbrunnen.“ Ein zweiter Trinkwasserbrunnen in Hoffnungsthal soll in diesem Jahr dazukommen, wie Rickert verrät. Für die Finanzierung dieses Brunnens haben sich die StadtWerke bei der Trinkbrunnen-Kampagne zur Fußball-Europameisterschaft 2024 beworben. Ende März wird feststehen, ob Rösrath zu den Gewinnerstädten gehört. „Diesen Brunnen werden wir auf jeden Fall errichten, auch wenn wir bei der Kampagne nicht gewinnen“, betont Rickert. „Es ist nicht auszuschließen, dass in den kommenden Jahren noch weitere öffentliche Trinkwasserbrunnen dazukommen, wenn wir feststellen, dass die Brunnen gut angenommen werden.“
Um auf die große Bedeutung von Wasser hinzuweisen, wird der Weltwassertag seit 1993 jedes Jahr am 22. März begangen. Sein Ursprung geht zurück auf die UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung (UNCED) in Rio de Janeiro. Dort wurde er vorgeschlagen und von der UN-Generalversammlung in einer Resolution am 22. Dezember 1992 beschlossen.
Für den Weltwassertag 2024 hat UN-Wasser, eine Unterorganisation der Vereinten Nationen, die folgenden drei Leitsätze formuliert:
- Wasser kann Frieden schaffen oder Konflikte auslösen. Wenn Wasser knapp oder verschmutzt ist oder wenn Menschen um den Zugang kämpfen, können Spannungen entstehen.
- Wohlstand und Frieden sind auf Wasser angewiesen. Bei der Bewältigung des Klimawandels, der Massenmigration und politischer Unruhen müssen die Nationen die Zusammenarbeit im Bereich Wasser in den Mittelpunkt ihrer Pläne stellen.
- Wasser kann aus der Krise führen. Wir können die Harmonie zwischen Gemeinschaften und Ländern fördern, indem wir uns gemeinsam für eine gerechte und nachhaltige Wassernutzung einsetzen – von den Konventionen der Vereinten Nationen auf internationaler Ebene bis hin zu Maßnahmen auf lokaler Ebene.