Wie Green Mobility funktioniert

StadtWerke Rösrath finanziert Unterrichtsprojekt

Wie unterscheiden sich die unterschiedlichen Antriebstechniken? Warum gelten E-Fahrzeuge als umweltfreundlich? Und wie funktioniert das eigentlich mit dem Laden? Diesen und anderen Fragen widmete sich das Unterrichtsprojekt „Green Mobility“, das die Deutsche Umwelt-Aktion e.V. im Auftrag der StadtWerke Rösrath – Energie GmbH in den vergangenen Tagen mit allen sechsten Klassen des Rösrather Gymnasiums durchgeführt hat.

Während sich die Schülerinnen und Schüler im Klassenzimmer zunächst grundsätzlich mit der Frage beschäftigten, warum Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren die Umwelt belasten, welche Vor-, aber auch Nachteile Fahrzeuge mit elektrischem Antrieb haben und wie ein klimafreundlicher Verkehr von morgen aussehen kann, gab es auf dem Schulhof noch eine praktische Einheit. Ein E-Auto und eine E-Vespa der StadtWerke Rösrath standen den Schülerinnen und Schülern als Anschauungsobjekte zur Verfügung.

Diese konnten die Fahrzeuge nicht nur von außen bewundern, sondern insbesondere bei dem E-Auto auch einen Blick in das Innenleben werfen. Dabei ging es um ganz konkrete Fragen wie: „Wo sitzt der Akku und wie groß ist er? Wo wird das Ladekabel angeschlossen? Wie hoch ist die Reichweite?“ Oder: „Was sucht man bei einem E-Auto vergebens?“ Den Auspuff natürlich. Und den Tank. Diese Antworten konnten die Schülerinnen und Schüler nach der theoretischen Einheit auf Anhieb geben. Wie geräuschlos E-Fahrzeuge fahren, demonstrierten die StadtWerke-Mitarbeiter, als sie Auto und Vespa starteten und fast nichts zu hören war.

„Weiterbildung insbesondere in Umweltthemen ist uns sehr wichtig“, erläuterte StadtWerke-Geschäftsführer Christoph Schmidt das Engagement seines Unternehmens. „Schülerinnen und Schüler für diese Themen zu sensibilisieren, ihnen zu zeigen, was möglich ist, um Umwelt und Klima zu schützen, war für uns Motivation, dieses Unterrichtsprojekt mit der Deutschen Umwelt-Aktion zu finanzieren.“