StadtWerke Rösrath beteiligen sich aktiv am Energiesparen

Der Krieg in der Ukraine hat gravierende Folgen für die Energieversorgung auch in Deutschland.

Insbesondere die uneingeschränkte Versorgung mit Gas, einem der wichtigsten Rohstoffe für Wärme- und Energiegewinnung, ist nicht mehr völlig sicher. Die Bundesregierung hat die zweite Stufe des Gasalarmplans ausgelöst, Bundeswirtschaftsminister Habeck alle Deutschen aufgerufen, in den kommenden Monaten Energie zu sparen, um das Ziel, die Gasspeicher bis zum Winter aufzufüllen, zu erreichen.

Der Bitte des Bundeswirtschaftsministers kommen die StadtWerke Rösrath nach, unter anderem in dem sie in ihrem Freibad in Hoffnungsthal die Temperatur der Heizung um zwei Grad reduziert haben. Für die Badegäste ist das allerdings nicht zwingend mit Einschränkungen verbunden, wie Michael Rickert, Technischer Leiter bei den StadtWerken erklärt: „Als nachhaltig ausgerichtetes Energieversorgungsunternehmen und Daseinsvorsorger in Rösrath nehmen wir unsere Verantwortung für eine sichere und umweltverträgliche Energieversorgung sehr ernst.

Dadurch, dass unsere Freibadheizung das Wasser im Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken nicht mehr auf 23, sondern in dieser Saison auf 21 Grad heizt, können wir einen wesentlichen Beitrag dafür leisten, Energie, vor allem Gas, zu sparen. In der aktuellen Situation, wo Russland nur noch rund 40 Prozent der vertraglich vereinbarten Erdgasmenge liefert, ist das umso wichtiger. Dank der vielen warmen und sonnigen Tage liegt die Wassertemperatur trotzdem aktuell bei rund 23, der Kleinkinderbereich wie gewohnt bei 25 Grad.“

Die StadtWerke werden darüber hinaus weitere Einsparpotenziale in ihrem Betrieb definieren und umsetzen. Sie rufen außerdem alle Rösratherinnen und Rösrather dazu auf, sich der Energiesparkampagne ebenfalls aktiv anzuschließen.