Umsetzung der Energiepreisbremsen stellt Versorger vor Herausforderungen

StadtWerke Rösrath arbeiten mit Hochdruck an Umsetzung

Die enormen Preissteigerungen für Strom und Gas in Folge des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine belasten viele Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland. Um Energiekunden zu entlasten, hat die Bundesregierung die Preisbremsengesetze beschlossen. Für 80 Prozent des prognostizierten Verbrauchs von Strom und Gas zahlen Verbraucherinnen und Verbraucher demnach ab März 2023 und rückwirkend für Januar und Februar einen gedeckelten Arbeitspreis. Dieser liegt für Strom bei 40 Cent brutto pro Kilowattstunde, für Gas bei 12 Cent.

Auch die Kundinnen und Kunden der StadtWerke Rösrath erhalten selbstverständlich die ihnen zustehende Entlastung. Bei der Umsetzung kann es allerdings zu Verzögerungen kommen, wie die StadtWerke Rösrath heute mitteilen.

„Wir arbeiten aktuell gemeinsam mit unseren IT-Dienstleistern mit Hochdruck an einer fristgerechten Umsetzung der Preisbremsen“, sagt Christoph Schmidt, Geschäftsführer der StadtWerke Rösrath – Energie GmbH. „Unsere Kundinnen und Kunden werden ihre Entlastung bekommen. Wir müssen bei der Umsetzung allerdings eine Vielzahl komplexer Strukturen und Sonderfälle beachten, was uns wie viele andere Energieversorger in Deutschland derzeit an unsere Kapazitätsgrenze bringt. Deshalb bitten wir unsere Kunden auch darum, aktuell von Nachfragen abzusehen. Wir werden diese schriftlich über ihre Entlastungen informieren.“

Hier haben die StadtWerke Rösrath umfangreiche Informationen zu den Preisbremsen bereitgestellt, die regelmäßig aktualisiert werden